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Ist ein Einweg-Pappbecher umweltfreundlicher als ein Einweg-Plastikbecher? Nein!

Ist ein Einweg-Pappbecher umweltfreundlicher als ein Einweg-Plastikbecher? Nein!

Laut einschlägigen Berichten wurden in China jährlich 20 Milliarden Einweg-Wasserbecher verwendet, was eine große Belastung für die Umwelt und das Ressourcenrecycling darstellt. Die Menschen verwenden Einwegprodukte aus Bequemlichkeit, aber derzeit werden mit der Verbesserung des Bewusstseins der Menschen für den Umweltschutz entsprechende Konsumkonzepte vorgenommen. Wenn die Öffentlichkeit vor der schillernden Theke und den Waren des Supermarkts steht, wird sie sich für Einweg-Wasserbecher entscheiden, wenn die folgenden Auswahlfragen auftauchen:

Was ist umweltfreundlicher, ein Einweg-Pappbecher oder ein Einweg-Plastikbecher?

Bei der Beantwortung dieser Frage gehen wir davon aus, dass Kunststoffe ein erdölbasiertes Produkt sind, dessen Produktionsprozess Öl und Energie verbraucht und das nach Gebrauch schwer abbaubar ist. Es ist eine der weißen Verschmutzungen. Der Hauptbestandteil von Pappbechern ist Zellulose, ein natürlicher, erneuerbarer Rohstoff. Obwohl der Produktionsprozess möglicherweise auch Umweltverschmutzung verursacht, verbraucht er keine Erdölprodukte und der Energieverbrauch sollte relativ gering sein. Das Wichtigste ist, dass Zellulose leicht abbaubar ist und keine weiße Verschmutzung verursacht. Daher würden die meisten Leute denken, dass Einweg-Pappbecher umweltfreundlicher sind als Einweg-Plastikbecher. Je einfacher das Problem ist, desto interessanter ist die Geschichte, und die Tatsache ist nicht so einfach wie gedacht.

Dabei sind die Daten am einflussreichsten: Der kanadische Wissenschaftler Hawking hat eine ernsthafte Analyse dazu durchgeführt und Einwegbecher für Heißgetränke verglichen. Er hat eine komplette Reihe von Umweltwertbewertungen von Einwegbechern aus Pappe und Einwegbechern aus Schaumkunststoff (PS, PS) durchgeführt, von den Rohstoffen über die Verarbeitungsverfahren, Materialien und Recyclingoptionen bis hin zur endgültigen Verwendung und Behandlung. Das abschließende Fazit ist überraschend. Pappbecher sind nicht nur nicht umweltfreundlicher als Plastikbecher, sondern verursachen im Produktionsprozess auch eine um ein Vielfaches höhere Umweltverschmutzung als Plastikbecher.

Teil A: Biotoxizität.

Zurzeit gibt es drei Arten von Einweg-Pappbechern auf dem Markt: Die ersten sind aus weißem Karton und werden hauptsächlich zum Einfüllen trockener Lebensmittel verwendet, nicht aber zum Aufbewahren von Wasser oder Öl. Die zweiten sind wachsbeschichtete Pappbecher, die dicker und wasserdicht sind, weil sie in Wachs getränkt wurden. Wenn die Wassertemperatur im Becher jedoch 40 °C übersteigt, schmilzt das Wachs, und Wachs enthält krebserregende polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe. Die dritte Art sind die heute allgemein verwendeten Pappbecher. Die Außenseite besteht aus einer Papierschicht und die Innenseite aus einer Folienpapierschicht. Wenn das verwendete Material nicht gut ist oder die Verarbeitungstechnologie nicht geeignet ist, entstehen schädliche Substanzen. Außerdem fügen manche Hersteller viele fluoreszierende Bleichmittel hinzu, um die Becher weißer aussehen zu lassen, was ebenfalls krebserregend sein kann.

Und Einweg-Plastikbechern werden oft Weichmacher zugesetzt, die viele Schadstoffe enthalten. Wenn sie zum Einfüllen von heißem Wasser verwendet werden, lösen sich die Schadstoffe im Wasser auf, und die innere mikroporöse Struktur des Plastikbecherkörpers weist viele Löcher auf, in denen sich leicht Schmutz und Ablagerungen festsetzen können, und unsauberes Reinigen führt zur Keimung von Bakterien.

Teil B: Rohstoffe.

Rohstoffe: Papier für Einwegbecher wird aus Zellstoff hergestellt, während Schaumbecher für Heißgetränke aus Erdöl gewonnene Kohlenwasserstoffe sind. Holz ist ein erneuerbarer Rohstoff, aber im Prozess der Zellstoffproduktion müssen Straßen gebaut und große Mengen Bäume gefällt werden. Diese Faktoren wirken sich negativ auf die natürliche Umwelt aus. Insbesondere wenn diese Abholzungsgebiete einen großen Teil des Einzugsgebiets einnehmen, führt dies zu einer Erhöhung der maximalen Flussströmung und einer Verringerung der minimalen Strömung im Einzugsgebiet, was zu Instabilität der Umwelt führt und manchmal Dürren, manchmal Überschwemmungen verursacht, was den Lebensunterhalt und die Produktion der lokalen Bevölkerung ernsthaft beeinträchtigt.

Bei der Ölsuche und -förderung wird dies auch Auswirkungen auf die lokale Umwelt und das Ökosystem haben. Aufgrund der begrenzten Fläche einer Ölquelle sind die Auswirkungen auf die Oberfläche jedoch geringer als bei einer Waldbedeckung mit der gleichen Menge Holz. Daher hat die gleiche Anzahl Einweg-Pappbecher aufgrund der negativen Umweltauswirkungen der Rohstoffe größere Auswirkungen als Einweg-Plastikbecher.

Teil C: Herstellungsprozess und Energieverbrauch.

Pappbecher werden aus gebleichtem Zellstoff hergestellt, und bei der Papierherstellung werden anorganische Stoffe benötigt. Wenn unbrauchbare Blätter, Rinde und Wurzeln abgeschnitten werden, geht fast die Hälfte der Zellstoffqualität verloren. Daher werden für die Herstellung eines 10,1 g schweren Bechers durchschnittlich 33 g Holz und 4 g Restbrennstoff benötigt. Wenn ein Pappbecher eine Kunststoff- oder Wachsbeschichtung benötigt, wird mehr Öl benötigt. Darüber hinaus ist die Verwendung anorganischer Stoffe im Kraftzellstoffverfahren sehr gering, was zu durchschnittlich 1,8 g nicht wiederverwertbaren Chemikalien pro Einwegbecher führt. Was Becher aus geschäumtem Kunststoff betrifft, beträgt das erforderliche Material nur 1/6 der Menge an Einweg-Pappbechern, und im Syntheseprozess werden feste Katalysatoren verwendet, was die Nutzungsrate und Umwandlungsrate chemischer Stoffe erheblich verbessert. Jede Tonne Polystyrol erfordert 33 kg Chemikalieneinsatz, und jeder Becher benötigt durchschnittlich 0,05 g. Für die gleiche Qualität von Polystyrol werden nur 3% der in Pappbechern verwendeten chemischen Stoffe verwendet. In Bezug auf den Energieverbrauch verbraucht jeder Becher sechsmal so viel Zellstoff wie Polystyrol. Im Vergleich zu Schaumstoffbechern beträgt der Dampfverbrauch von Papierbechern daher das 12-fache, der Stromverbrauch das 36-fache und der Kühlwasserverbrauch das 2-fache. Darüber hinaus ist die Abwassermenge, die bei der Herstellung von Papierbechern aus Zellstoff entsteht, 580-mal so hoch wie bei der Herstellung von Bechern aus geschäumtem Kunststoff aus Polystyrol. Der Grad der Schadstoffübertragung aus der Zellstoffproduktion und dem Bleichprozess in das Abwasser wird durch spezifische Details bestimmt, aber andere Schadstoffe, außer Metallsalzen, sind immer noch 10- bis 100-mal so hoch wie die Schadstoffe im Abwasser, das bei der Polystyrolproduktion entsteht.

Teil D: Abbau und Wiederherstellung.

Obwohl Einweg-Pappbecher aus Zellulose bestehen und erneuerbar sind, können sie technologisch nur dann als nicht recycelbar angesehen werden, wenn wasserunlösliche thermoplastische Harze oder lösungsmittelbasierte Klebstoffe verwendet werden, da das Klebstoffharz während des Raffinationsprozesses nicht entfernt werden kann und wenn die Außenhülle des Pappbechers in Kunststoff eingewickelt ist. Um ihre Leistung zu verbessern, werden Folien oder Paraffine verwendet, was die Rückgewinnung der Fasern ebenfalls behindert. Darüber hinaus erfordert der Zelluloseabbau eine bestimmte Temperatur und Luftfeuchtigkeit, d. h., Altpapierbecher auf Mülldeponien sind möglicherweise nicht vollständig biologisch abbaubar, insbesondere in trockenen Gebieten.

Daher gibt es für Einweg-Plastikbecher drei Hauptentsorgungsmethoden: Deponierung, Verbrennung und Recycling.

Deponiemethode. Obwohl diese Methode einfach und kostengünstig ist, keine Geräte benötigt und aufgrund ihrer chemischen Trägheit die Oberfläche nach dem Vergraben nicht verschmutzt oder die Vegetation gefährdet, wird sie die Oberfläche nicht verschmutzen. Dadurch kann die Umweltverschmutzung am schnellsten beseitigt werden, aber diese Methode steht nicht im Einklang mit der Strategie der nachhaltigen Entwicklung und birgt einige potenzielle Gefahren.

Verbrennungsmethode. Mit dieser Methode kann die beim Verbrennen einer großen Anzahl weggeworfener Plastikbecher erzeugte Wärme in elektrische Energie umgewandelt werden, wodurch Ressourcen genutzt und wirtschaftliche Vorteile erzielt werden können. Für Industrieländer mit teuren Arbeitskräften ist dies wirtschaftlich wünschenswert, aber der Verbrennungsprozess erzeugt eine große Anzahl von Treibhausgasen wie CO2 und polyzyklischen aromatischen Substanzen mit starker Karzinogenität.

Recycling und Wiederverwendung. Diese Technologie ist der effektivste Weg, um dem Mangel an Energieressourcen zu begegnen. Obwohl die Anwendung von recycelten Harzen in der Lebensmittelindustrie begrenzt ist, ist dies nur eine der Möglichkeiten, Kunststoffe zu recyceln. Sie können auch in Verpackungsmaterialien, Isoliermaterialien, Schwimmkörpern, Möbeln, Drainagerohrfliesen usw. verwendet werden.

In den letzten Jahren wird auch bei Plastikbechern und Plastikwasserflaschen an der Recyclingfähigkeit gearbeitet. Biome Bioplastics produziert auch einen Bioplastikbecher aus Eukalyptus als Rohmaterial sowie einen biologisch abbaubaren Plastikbecher aus Polymilchsäure (PLA). Berichten zufolge besteht der neue Becher aus drei Teilen. Die Oberfläche des Bechers ist mit Bioplastik bedeckt. Die Innenseite des Bechers besteht aus Holzpapier. Der Becherdeckel besteht ebenfalls aus verschiedenen Formen von Bioplastik. Berichten zufolge ist der Becher aus Eukalyptusmaterial vollständig recycelbar. Nach Tests kann der Becher nach drei Monaten im Boden vollständig zersetzt werden, was bedeutet, dass die Deponierung dieses Bechers keine „weiße Verschmutzung“ verursacht.

Aus der obigen Analyse ist ersichtlich, dass es einige Missverständnisse hinsichtlich des Umweltschutzes von Einweg-Pappbechern und Einweg-Plastikbechern gegeben hat. Tatsächlich sind Einweg-Pappbecher nicht so umweltfreundlich wie Einweg-Plastikbecher. Insbesondere der hohe Energieverbrauch bei der Herstellung von Einweg-Pappbechern ist eine enorme Verschwendung von Ressourcen und der Umwelt. Und Einwegbecher sind nicht so leicht abbaubar, wie Sie vielleicht denken, und es besteht ein potenzielles krebserregendes Risiko.

Mit der Entwicklung von Wissenschaft und Technologie könnten Einwegbecher aus Biokunststoff in Zukunft nach und nach Einwegbecher aus Pappe und Plastik ersetzen. Im Hinblick auf Ihre Gesundheit und eine nachhaltige Nutzung der Ressourcen sollten wir so wenig Einwegbecher wie möglich anstelle von Glasbechern und glasierten Keramikbechern verwenden. Diese beiden Arten von Bechern enthalten beim Brennen nicht nur keine organischen Chemikalien, sondern haben auch eine glatte Oberfläche, sind leicht zu reinigen und bakterien- und glasfrei. Schmutz kann sich nicht so leicht an der Becherwand festsetzen.

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